Die Kanzlei Baumann Rechtsanwälte vertritt den BUND Thüringen in einem aktuellen Verfahren, in dem das Verwaltungsgericht Göttingen einen Abbaustopp im Gipskarstgebiet Juliushütte-Pontelberg bei Ellrich-Walkenried bestätigt hat. Das Gericht entschied, dass das Unternehmen keinen Anspruch auf frühere Genehmigungen für den Gipsabbau hat.
Der BUND Thüringen fordert eine stärkere Förderung naturgipsfreier Baustoffe, um ökologische Schäden durch den Gipsabbau zu minimieren. Zudem kritisiert der Verband die mangelnde Transparenz in Genehmigungsverfahren und die unzureichende Berücksichtigung von Umweltbelangen. Er appelliert an die Politik, für mehr Transparenz und eine frühzeitige öffentliche Beteiligung bei Entscheidungen zum Gipsabbau zu sorgen.
Für die vollständige Pressemitteilung „BUND fordert transparente Verfahren und frühzeitige Beteiligung – Politik muss naturgipsfreie Baustoffe endlich voranbringen!“ vom 30. Januar 2025 des BUND Thüringen, klicken Sie bitte hier.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Pressemitteilung vom 14. Januar 2025 „Schluss mit der Scheibchentaktik: BUND Thüringen reicht Klage gegen weiteren Gipsabbau im Himmelsberg am Südharz ein“.